Early Rider - Belter 20

Early Rider Belter 20 - Leicht, edel und mit 4-Gang Riemenantrieb

Sportliches und sehr elegantes Erscheinungsbild - alle Early Rider Modelle gibt es in nur einer “Farbe”: Das Silber von gebürstetem Aluminium. Riemenantrieb mit 4-Gang Nabenschaltung und Ritchey-Parts. Auf der Waage zusammen nur rund 8 kg.

Übrigens wird das Belter 20 mit Klingel, Katzenaugen für die Speichen und Front-/Rückreflektoren geliefert. Da auch die Pedalen mit Reflektoren ausgestattet sind, ist es StVZO-konform, wenn man alle Refletoren anbringt - umgangsprachlich: verkehrssicher.

Einsatzbereich des Early Rider Belter 20

Das Belter 20 ist für den urbanen Allround-Einsatz bestimmt. Das heißt: Es fühlt sich auf Asphalt und anderen festen Untergründen am wohlsten. Die Reifen sind zwar recht breit, aber wenig profiliert - gut für Leichtlauf und müheloses Vorankommen. 

Querfeldein und loser Untergrund sind dagegen weniger das Terrain des Belter 20. Aufgrund von nur vier Gängen, ebenso wenig die Berge. Geht es um den Einstieg ins Mountainbiking und die ersten Trails, lohnt stattdessen ein Blick auf das Early Rider SEEKER 20. Und wenn der Nachwuchs schon fortgeschritten und ambitioniert im Gelände oder gar Bikepark unterwegs ist, dann sind dafür das Early Rider HELLION 20 oder gar das voll gefederte HELLION X-20  prädestiniert. 

Warum kosten Early Rider Bikes etwas mehr?

Viele andere Hersteller verbauen an ihren Kinderrädern hauptsächlich no-name-Teile und sehr einfache Marken-Komponenten. Das kann völlig ausreichend sein - aber Early Rider verfolgen eine andere Philosophie. Wo man am Rad auch hinschaut, sind klingende Markennamen und Komponenten aus dem mittleren bis gehobenen Segment im Einsatz. Hier zwei der Highlights:

Lenker, Vorbau und Sattelstütze von Ritchey

Ob passionierter Mountainbiker oder Rennradfahrer - die von Mountainbike Legende Tom Ritchey gegründete Traditionsmarke Marke kennt einfach jeder und weiß die Qualität der Parts zu schätzen. Bei Early Rider kommen sie an Lenker, Vorbau und Sattelstütze zum Einsatz.

Antrieb: Gates CarbonDrive und Sturmey Archer

Wie der Name "Belter" (Englisch für "Riemen") sagt, wartet die Early Rider Belter Serie mit Riemenantrieb von statt Kette auf. Riemenantriebe sind vergleichsweise wartungsarm, geräuschlos und nicht zuletzt auch sauber: Hier muss nichts geölt werden und die Hosen der Fahrerin oder des Fahrers bleiben so immer sauber. Außerdem droht kein schmerzhafter Schienbein-Kontakt mit den scharfen Zähnen eines Kettenblattes. 

Bei all diesen Vorteilen fragt man sich fast, warum nicht alle (Kinder-)Fahrräder Riemenantrieb haben. Eine Antwort könnte sein, dass es für Hersteller aufwändig und nicht einfach ist, gut funktionierende Riemenantriebe an ihren Kinderrädern zu konstruieren. Schon die Fahrradrahmen müssen dafür eigens konstruiert und besonders exakt gefertigt werden. 

Early Rider sind hier aber über jeden Zweifel erhaben: Die Marke war absoluter Pionier für Riemenantriebe an Kinderfahrrädern mit über einem Jahrzehnt Erfahrung mit dem Einsatz dieser Technologie. 

Und als SRAM die Produktion der Nabenschaltungen vor ein paar Jahren plötzlich einstellte, die Early Rider bis dahin verbaut hatten, folgten zwei Jahre, in denen die Marke auf Kettenantriebe umschwenkte, obwohl eine neue Nabenschaltung (von Sturmey Archer) schnell gefunden war. Denn die hatte eine etwas andere Breite, als die von SRAM. Und so mussten erst einmal sämtliche BELTER-Rahmen für das nächste Jahr neu entworfen und hergestellt werden. Manch andererHersteller hätte in so einer Situation vielleicht doch noch schnell irgendetwas mehr schlecht als recht funktionierendes zusammengebaut. Nicht aber Early Rider: Die Riemenantriebe mit Schaltung kamen erst wieder, als dank neuer Rahmen wieder alles perfekt passte.