Jugendfahrrad im Selbstaufbau - GT Avalanche & Microshift
Autor: Mattias Schlenker
Veröffentlicht:in: Jugendfahrräder, Kinderfahrräder, Ratgeber
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Mattias Schlenker aus Leipzig ist Vater dreier Kinder, leidenschaftlicher Fahrradbastler und seit Kurzem auch Fahrrad-Blogger mit mattias.bike. Der Kinderfahrradfinder hat ihn via Twitter als jemanden kennengelernt, der wirklich tiefgehendes Wissen zu Fragen rund um Fahrradtechnik besitzt. Und diesen Wissen gerne nutzt, um seine Kinder mit nicht nur schönen, sondern auch durchdachten Kinder- & Jugendrad-Aufbauten auszustatten. Zum Beispiel basierend auf einem GT Avalanche-Rahmen, von dessen Aufbau für seinen Sohn, der folgende Gastbeitrag handelt:
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Spaß am Aufbau
Begonnen hat diese Geschichte im Frühling 2018. Ich hatte für meinen damals siebenjährigen Sohn ein Orbea MX24 als Nachfolger des MX20 gesucht. Und weil kein Händler in der näheren Umgebung liefern konnte, verschlug es mich zur Handelsplattform Ebay, wo immerhin ein Händler zeitnah liefern konnte. Nach dem Klick auf "Jetzt kaufen" stöberte ich ein wenig weiter und stieß auf einen Restposten der letzten GT Mountainbike-Rahmen für 26er-Räder. Noch mit dem durchgesteckten Oberrohr, für 80mm Federgabeln, aber schon ausschließlich mit Scheibenbremsaufnahmen. Die Rahmenhöhe von 42 cm erschien mir passend für ein etwa zehnjähriges Kind - also einen Aufbau über etwa zwei Jahre.
Mit etwa 140 bis 150 Zentimetern haben Kinder zwischen dritter und sechster Klasse eine Körpergröße, welche die Verwendung von klein dimensionierten Erwachsenenrädern zulässt, wenn man auf die richtigen Details achtet. Neben der Modifikation eines Gebrauchtrades kann der Neuaufbau über einen längeren Zeitraum eine gar nicht mal so teure Alternative zum Neukauf sein.
Wenn Sie sich jetzt auf die Suche begeben: Restposten und von kleinen Importeuren oft unter Phantasienamen wie "Jessica" ins Land gebrachte Rahmen gibt es vor allem zwischen März und Oktober (Warum? Mehr dazu im Anhang “China-Import” am Ende dieses Artikels ).
Und dann stand da die Idee, das Rad gemeinsam mit meinem Sohn aufzubauen, immer wieder Zeit beim Basteln zu haben…
Die Eckdaten: Simpel, leicht, nicht zu teuer
Welche Laufradgröße?
Scheibenbremsen waren mir trotz des höheren Gewichts im Vergleich mit V-Brakes wegen der Flexibilität bei der Laufradwahl wichtig. Wer die Außendurchmesser grob ausrechnet (zweimal Reifenbreite plus Durchmesser des Drahtrings – also ETRTO-Maß), merkt schnell, dass zwischen ETRTO 559-57 (26x2.2 , ca. 673mm), 584-42 (27.5x1.5, ca. 668mm) und 622-25 (700x23C, ca. 672mm) kein großer Unterschied liegt. Folglich ist ein Mountainbike-Rahmen für 26er-Räder das flexibelste Grundgerüst.
Da bereits das achtjährige Kind viel Spaß am Radfahren hatte, sollte so eine Möglichkeit geschaffen werden, durch Tausch des Laufradsatzes andere Einsatzgebiete zu erschließen.
Gewählt wurde beim Radsatz die Zwischengröße: 584mm, gemeinhin als 27,5 Zoll bezeichnet und bei den Reifen mit Schwalbe G-One ein vorzugsweise für Straße und Feinschotter optimiertes Profil.
Die Gabel
Bei der Gabel fiel die Wahl auf eine starre aus Carbon: Hier ist die Auswahl chinesischer Hersteller, die im Direktvertrieb Zoll und Einfuhrumsatzsteuer umgehen, relativ groß, und der Preis zwischen 55 und 65€ recht günstig. Zur Qualität muss man sagen, dass die seriöseren chinesischen Hersteller Harz und Fasern recht großzügig einsetzen und damit nicht die leichtesten Gabeln herstellen, aber ordentlich Reserven einbauen, was sie seit kurzem auch stolz durch TÜV-Zertifikate betonen.
Sattelstütze, Lenker und Vorbau
Wie die Gabel wurden auch Sattelstütze, Lenker und Vorbau aus chinesischer Fertigung geordert: Hier stellen einige Hersteller immer wieder ihre Artikel als Auktion ein: Ein billiger Weg, schnell gefunden zu werden. Und wer als Käufer ein wenig Geduld hat, kann auch mal ein Schnäppchen machen.
Keine Experimente gab es beim Laufradsatz
XLC Evo Naben mit DT Swiss Felgen und 32 Speichen sind für ein Fahrergewicht von unter 50kg eher überdimensioniert. Heute würde ich wohl wegen der leichteren Wartung zu Naben mit Industrielagern greifen. Vor drei Jahren war hier die Auswahl nicht besonders groß.
Und als Kür: Aufbau ohne Shimano und SRAM
Mit dem Grundgerüst ging es an die Komplettierung: Als Kür wollte ich auf Shimano und SRAM bei Antrieb und Bremsen verzichten. Zudem sollte der Antrieb One-by werden (nur ein Kettenblatt). Weil bereits 2018 bekannt war, dass SRAMs 1x11-Antriebe recht empfindlich gegen geknickte Zughüllenenden und minimal verbogene Schaltaugen sind, sollte es ein Zehnfach-Antrieb werden, auch wenn die Bandbreite hier etwas geringer ist.
Microshift
Bei Schaltwerk und Schalthebel fiel die Wahl auf Microshifts XLE/XCD, hier ist beispielsweise das Schaltwerk ohne Clutch (Schutz gegen Kettenschlackern) bei Decathlon für 24€ erhältlich, der auch für kleine Hände gut geeignete Push-Pull-Schalthebel mit Anzeige kostet je nach Quelle 12-22€ und als Kassette kann eine Sunrace (ab 30€) verwendet werden.
Microshifts Teilekatalog hält mittlerweile auch einige Schaltwerke mit Clutch bereit, falls es mal holpriger wird. Bei Microshifts XLE/XCD ist zu erwähnen, dass Schalthebel und Schaltwerk kompatibel mit Shimano Deore/SLX/XT 10-fach sind. Falls im Urlaub etwas kaputt geht, ist überall schnell Ersatz besorgt. Auch wenn die günstigeren XLE- und XCD-Schaltwerke nur bis 40 Zähne spezifiziert sind, klappen meist 42. Sogar bis 46 mit Extender am Schaltauge.
Mittlerweile hat Microshift mit Advent eine eigene 1x9-Lösung mit 11-42 oder 11-46 im Programm, hier kostet die Schaltgruppe (Schaltwerk, Kassette, Schalthebel) etwa 100€, allerdings fehlt dem Schalthebel die Ganganzeige, was im Straßenverkehr (heranfahren an Ampeln) je nach Gefühl des Kindes für Trittfrequenz nicht immer ideal ist. Zudem ist die Advent mit keinem Fremdhersteller kompatibel. Im Gegenzug gibt es eine viel gelobte Robustheit: Ich fahre die Advent seit einem Jahr auf dem Alltagsrad und bin sehr zufrieden.
Die von der Advent abgeleitete, speziell fürs Kinder- und Jugendrad entworfene (mit Ganganzeige!) 1x8 "Acolyte" ist derzeit OEM-Fertigern vorbehalten, Einzelteile gibt es noch nur exorbitant teuer über Ersatzteilkanäle. Allerdings sollte die Verfügbarkeit im regulären Markt gegen Ende 2021 zu Preisen 20-30% unterhalb der Advent zu erwarten sein.
Preise Antriebsstrang
"kleine Gruppe" – Schaltwerk, Schalthebel, Kassette, Kettenblatt, Kette:
Microshift XLE 1x10
-
Schaltwerk: 28€
-
Schalthebel: 14€
-
Kassette: 30€ (Sunrace 11-42)
-
Kette: 18€ (KMC X10)
-
Kettenblatt: 15€ (Snail o.ä.)
Summe: 105€
Microshift Advent 1x9
-
Gruppe: 100€
-
Schaltwerk: incl.
-
Schalthebel: incl.
-
Kassette: incl.
-
Kette: 15€ (KMC X9)
-
Kettenblatt: 15€
Summe: 130€
Schwachpunkt Kurbel
Eines der größten Probleme beim Aufbau von Kinderrädern ist die Kurbelgarnitur. Selbst Räder für sehr kleine Erwachsene werden oft mit 170mm-Kurbeln verkauft. Lediglich bei teureren Rennradgruppen sind Kurbeln mit 160 oder 165mm lieferbar. Tatsächlich montieren einige Hersteller von Kinderrädern bereits bei Rädern, deren Geometrie ab ca.145 cm Körpergröße gedacht ist, 170mm-Kurbeln, andere verwenden hier noch 152mm.
Meine Erfahrung: Bei 150cm geht die 170mm-Kurbel in Ordnung, bei 140cm sollten es noch 152mm sein. Dazwischen: Je nach Innenbeinlänge ausprobieren.
Günstige 152mm-Kurbeln hält übrigens die asiatische Faltradszene bereit, dann allerdings meist mit Fünfloch 110mm und für die sind die praktischen Narrow-Wide-Kettenblätter, die Herunterfallen der Kette weitgehend verhindern können, schwer zu bekommen.
Etwas Teurere verkaufen Woom, Kania oder Kubikes über ihr Ersatzteilsortiment.
Bremsen: Große Auswahl
Insbesondere der Trekking-Bereich gibt viele günstige Zweikolben-Scheibenbremsen her. Ich setzte auf Clarks Clout, ebenso sind Tektro 275 leicht erhältlich und für beide ist die Ersatzteilsituation prima.
Trotz des "Shimano frei" Paradigmas dieses Aufbaus soll erwähnt werden, dass Shimanos MT-200/201-Bremsen ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis haben und nicht teurer sind.
Ausschlaggebend für die Clarks war, daß ihre Reichweiteneinstellung noch etwas besser für kleine Hände geeignet ist. Daneben gibt es eine Reihe weiterer Hersteller ("Nutt") oder Handelsmarken ("Zoom"), bei denen zwar Bremsleistung und Qualität stimmt, aber die Beschaffung schon von Bremsbelägen hierzulande viel Recherche und mitunter Geduld erfordert.
Feinheiten und Komplementierung
Der auf einigen Bildern zu sehende, ultraleichte Carbonsattel war für nicht viel mehr als Fotos gut, er wurde schnell durch einen schön schmalen, gepolsterten Kindersattel ausgetauscht.
Die blauen Plattformpedale wichen für eine bessere Körperhaltung Shimanos Trekking-Click-Pedalen PD-T421. Die haben eine Seite für Turnschuhe, melden das Einrasten gut und lösen recht leicht aus.
Bei den Griffen gab es ein wenig hin und her, bis sich mein Sohn für etwas dickere mit Lockring entschied.
Je nach Sitzposition und Oberkörperlänge sollte man einplanen, einen kürzeren Vorbau nachbestellen zu müssen - oder nach ein- oder zwei Jahren zu 20mm länger zu wechseln.
Alles in allem lag unser Endergebnis (mit Pedalen) unter 10kg und unter 800€, ohne allzu exotische Komponenten zu nutzen.
Was würde ich heute anders machen?
Statt der 11-40er-Kassette würde ich nach einem Urlaub in den Allgäuer Hochalpen sicher 11-42 montieren und auf den fancy Spider verzichten.
Da das Kind mittlerweile recht holprige Parcours für sich entdeckt hat, wäre das Schaltwerk mit Clutch nun die bessere Wahl und passende Reifen gibt es beispielsweise in 650x47B (also ETRTO 584-47) von WTB.
Vielleicht wäre nun auch eine Federgabel mit Lockout (Sperre) angemessen, natürlich wäre es immer praktisch, für lange Straßentouren auf die starre, über 1kg leichtere Carbongabel zurückgreifen zu können. Oh, und Carbonlenker würde ich in diesem Kontext nicht mehr verbauen – Alu splittert bei Stürzen nicht und hat allenfalls eine Delle am Lenkerende.
Teileliste Wo liegen noch Einsparmöglichkeiten?
Sieht man die Tabelle der verbauten Teile an, ist schnell ersichtlich, dass Verzicht auf Carbon nur wenige Euro bringt.
Die größten Posten Rahmen, Gabel und Laufradsatz dürften mit mehr Geduld etwa ein Drittel und damit rund 100€ billiger sein. Die Verwendung einer chinesischen 1x10 Schaltgruppe bringt ebenfalls bis zu 60€ Ersparnis und billige Alternativen zu den Schwalbe G One sparen weitere 30€.
Damit sind – bei marginal höherem Gewicht – Selbstaufbauten für 10 bis 14 jährige Kinder und Jugendliche bereits um 600€ möglich, wenn man Geduld beim Teilekauf hat.
Leider kein Happy-End
Das fertige Rad wurde schon nach wenigen Monaten von unserem Balkon gestohlen. Ein unachtsamer Nachbar ließ das Hoftor auf und den Unheil seinen Lauf. Und dabei waren die Diebe nicht mal Profis. Profis hätten das bei uns zurückgelassene VanMoof mit aktivierter Wegfahrsperre nicht hunderte Meter durchs Viertel getragen. Ich lobe hiermit 100€ "Finderlohn" aus, auch wenn ich mir wenig Hoffnung mache, dass das Rad noch am Stück ist.
Als Verkehrsmittel dient seither ein Trekkingrad vom Sportartikel-Discounter. Bei den Mountainbikes basteln wir gerade: Im Zuge der Ebay-Kleinanzeigen-Recherche nach dem gestohlenen Rad ist uns ein guter Teileträger zugelaufen (zugefahren) und ein schöner GT-Rahmen. Und noch ein fast komplettes Trek Mountainbike mit 34cm Rahmen, das die nun fast achtjährige Tochter für sich reklamierte. "Papa, kann ich damit am Montag in die Schule fahren?"
Und damit wurde mir auch klar, dass ein langfristiges Projekt ("Zeit zum Basteln") eher das Ding von uns Erwachsenen ist: Kinder basteln zwar gerne, lieben aber auch schnelle Ergebnisse. Da ist ein Wochenende bereits ein langer Zeitabschnitt.
Folglich sind aus Kindersicht kleine Projekte wie die Federgabel oder die 1x10-Umrüstung mit dem coolen roten Kettenblatt am Gebrauchtrad eingängiger als ein Fahrrad, das über zwei Jahre hinweg entsteht.
Anhang: Werkzeug
Das Werkzeug für den Neuaufbau eines Fahrrades ist erstaunlich moderat.
Einen Satz Gabelringschlüssel, Innensechskant, Torx, Hammer, Seitenschneider und einen Rollgabelschlüssel setze ich als im Haushalt vorhanden voraus.
Daneben benötigt:
-
Innenlagerschlüssel für das gewählte Innenlagerformat (ca. 10€)
-
Zahnkranzschlüssel für den Kassettensicherungsring (um 5€)
-
Kettennietendrücker (ab 7€) bzw. Zange für Missing-Link-Ketten (ab 7€)
...und Werkzeug zum Einpressen von Steuersätzen: Mir wurde das noch mit Hammer, Hartholz, Augenmaß und Gehör gelehrt, eleganter geht es mit Gewindestange und gebohrtem Holzbrettchen (gefolgt von Feinarbeit mit dem 500g-Hammer).
Eine Tube Universalfett und eine Tube Trennpaste (Kupfer- oder Alupaste) dürfen nicht fehlen.
Wer mit Faserverbundwerkstoffen (Carbon) hantiert, sollte einen Drehmomentschlüssel besorgen, der 5-10Nm abdeckt.
Wer mit hydraulischen Bremsen arbeitet, benötigt ein Entlüftungsset (ab 20€), Kleinteile und ein Fläschchen Öl.
Ein Werkstattständer ist fein, aber nicht wirklich nötig, sobald Rahmen, Gabel und Laufradsatz miteinander vereint sind.
Anhang: Übersetzungen
Eine sehr gleichmäßige Trittfrequenz erschien mir immer erstrebenswert und folglich fuhr ich immer gerne eng gestufte Kassetten. Bei meinen Kindern fiel mir dagegen auf, dass sie gerne in einem Lastbereich fahren und dabei die Trittfrequenz zwischen 60 und 120 liegt. Schalten sie, werden bei engen Kassetten auch mal zwei oder gar drei Gänge gewechselt. Das bedeutet letztlich, dass gleichmäßige Sprünge von 18% bis 25% bei Kindern besser ankommen als kleine in den schnellen Gängen und große bei den langsamen. Meine Tochter hasste "Mega 7" eben wegen dieses Riesensprungs 24-34 und den kleinen darunter.
Folglich sind bei 9-fach Antrieben 11-36 oder 11-40, und bei den 10-fach Antrieben 11-42 oder 11-46 eine gute Wahl fürs Kinderrad.
Ob vorne 32 oder 38 Zähne zum Einsatz kommen, entscheiden Topographie, Kurbellänge, Abrollumfang und Kondition.
Gegebenenfalls schadet es nicht, das kleinere Kettenblatt für den Urlaub in den Alpen vorsorglich zu beschaffen.
Anhang: China-Import
Der Autor dieser Zeilen hat eine lange Geschichte der "Auslandsbeschaffung" von Fahrradteilen, begonnen als minderjähriger Teenager per Mail Order nach Anzeigen in "Mountain Bike Action" in den USA. Zwischenzeitlich kamen Plotter und Lasercutter aus China dazu.
Wer Fahrradteile aus China ordert, egal ob über Ebay oder Aliexpress, sollte sich bewusst sein, daß ab 22€ Warenwert Einfuhrumsatzsteuer fällig ist und Zoll ab 150€. Während die Einfuhrumsatzsteuer mit 19% eher moderat ist, kann Zoll mit bis zu 50% heftig zuschlagen.
Allerdings geben die meisten chinesischen Unternehmen den Warenwert auf dem Umschlag nach der (von der EU ermittelten) Normalwerttabelle an – neunkommairgendwas Euro pro Kilogramm Schaltwerke, egal ob 3€ Tourney-Kopie oder 50€ 12-fach "Oberklasse". Zudem teilen viele Versandhändler die Lieferungen auf viele kleine Einzelsendungen auf. Möglich macht es "Sent From China", die chinesische Regierung bietet kostenlosen Auslandsversand für Endkundenlose bis innerhalb die EU. Der 16-tägige Zugtransfer bis Duisburg oder Lüttich ist damit gratis, bezahlt wird nur die innerdeutsche Brief- oder Päckchensendung.
Hinsichtlich des Strafzolls von fast 50% gelten Ausnahmen für Kleinserienhersteller mit fixen Kontingenten, weshalb einige deutsche Fahrradhändler den Import chinesischer Rahmen als Nebenerwerb entdeckt haben – sie verbauen 2/3 der Rahmen zu günstigen Individualaufbauten und verkaufen den Rest als "Ersatzteil". Dies führt nun dazu, dass Anfang Januar diese Händler ihre ersten Order in China platzieren, die Ware ab Februar eintrifft und ab der letzten Order im Spätsommer die Kontingente ausschöpfen, folglich sind diese Rahmen mit Versand aus Deutschland nur von März bis Oktober erhältlich. Denn: Ein Händler, der nur einen Rahmen über seinem Kontingent liegt, zahlt für alle den Strafzoll.
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Eine kurze, aber dafür noch mit weiteren Bildern versehene Beschreibung dieses Aufbaus in englischer Sprache, findet sich übrigens direkt auf Mattias Seite unter: https://mattias.bike/2021/light-kids-bike-2013-gt-avalanche-build
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